Projekt „Identifizierung der Potenziale neuer Informationstechnologien bei der Generierung ökonomischer Effekte für die Kulturwirtschaft“
1.11.2009 – 30.04.2011
Für das „Altenkirchener Kulturtouristische Netzwerk (AKULTOUR)“, einem Zusammenschluss aus lokalen und regionalen Akteur/innen aus Kultur, Tourismus, Verwaltung und weiteren Dienstleistern, wurde modellhaft in Rheinland-Pfalz eine elektronische Plattform für komplexe kulturtouristische Produkte und Dienstleistungen entwickelt.
www.derwunderwald.de ist eine multimediale Plattform, über die sich das Netzwerk organisiert und über die kulturtouristische „Produkte“ und Dienstleistungen angeboten werden. Sie ist das bundesweit erste Beispiel einer kulturtouristischen Plattform, in der Web 2.0 Medien direkt eingebunden sind.
Übergabe der Kultur-Touristischen Internetplattform http://www.derwunderwald.de
Staatssekretärin Heike Raab übergibt die Plattform an die KTInitiative für den Westerwald
Am Montag, den 19. September um 16.00 Uhr findet im Hotel Restaurant Sonnenhof in Weyerbusch, Kölnerstr. 33, die offizielle Übergabe der Plattform http://www.derWunderwald.de durch Staatssekretärin Heike Raab (Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur) statt.
Das Projekt hatte vier Ziele::
- Entwicklung von kulturtouristischen Angeboten wie Kurzurlauben u.ä. durch das AKULTOUR-Netzwerk. Die Angebote vernetzen Kultur, Tourismuswirtschaft (Hotellerie, Gastronomie), regionale Wirtschaft, Verwaltung und weitere Dienstleister.
- Entwicklung einer Multimedia-Plattform für die Vermarktung dieser Produkte und die interne Organsiation des Netzwerks
- Entwicklung einer Web 2.0 – Gemeinschaft aus interessierten Akteuren, die über nutzergenerierte Inhalte aktiv in das Vorhaben eingebunden werden. Damit soll eine Öffentlichkeit geschaffen werden, die über den kommunalen und regionalen Kontext hinaus das Vorhaben bewertet und sich mit eigenen Vorschlägen einbringt. Unter der Marke „derwunderwald“ wird derzeit die Nutzergemeinschaft aufgebaut.
- Konzeption einer nachhaltige Absicherung des Netzwerks (Ziel: selbstständige Trägerschaft).
Das daraus entstehende Modell soll in seinen Grundzügen kleinen Gemeinden im ländlichen Raum als Instrument der Wirtschaftsförderung zur Verfügung gestellt werden.
Weitere lokale, regionale und überregionale Netzwerkpartner, die sich aktiv in das Projekt einbringen wollen, sind ausdrücklich willkommen.
Kontakt: Karin Drda-Kühn, Tel. 07931-56 36 374 oder kdk@kultur-und-arbeit.de